Das Erneuerbare-Energien-Gesetz
In Deutschland ist der Ausbau der erneuerbaren Energien von großer Bedeutung. Er ist dabei sogar so wichtig, dass der Staat gesetzliche Regelungen erlassen hat, die diesen Ausbau regeln sollen.
Dieses Gesetz ist das sogenannte Erneuerbare-Energien-Gesetz, abgekürzt EEG. Dieses legt eine ganze Reihe von Rahmenbedingungen für die erneuerbaren Energien in Deutschland fest. So ist in ihm unter anderem festgelegt, wie hoch die Förderung für den Bau von Solaranlagen ist. Privatleute und Firmen erhalten vom Staat Fördergelder, wenn sie Solaranlagen bauen und nutzen. Dadurch soll ein Anreiz geschaffen werden, immer mehr dieser Anlagen zu erstellen.
Das Gesetz regelt die Höhe der Förderung, die von mehreren Faktoren abhängig ist. Zu diesen Faktoren zählt etwa die Größe der Fläche, die mit Solarkollektoren bestückt werden soll. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist daneben die Größe der Solaranlage sowie ihre Kapazität, Strom zu erzeugen. Abhängig von diesen Aspekten fällt die Förderung durch die öffentliche Hand aus. Diese kann entweder im Bereich von wenigen tausend Euro oder aber auch deutlich höher bei zehn- bis hundertausenden Euro liegen.
Der Bund gewährt damit in Deutschland sehr gute Bedingungen für den Aufbau und den anschließenden Betrieb einer Solaranlage durch Privatpersonen und Firmen.